Als die Idee entstand, ein Buch zu schreiben, wusste ich noch nicht so wirklich, in welche Richtung es am Ende gehen würde. Ich habe erstmal all die Notizen und Erinnerungen der letzten Jahre zusammengesammelt.
Ich wusste nur: Es gibt viel zu erzählen.
Über die Jahre hatte ich so viele besondere Momente erlebt – in meiner Arbeit mit Make-up, Bodypainting und in den Begegnungen mit Menschen, die ich begleiten durfte.
Viele dieser Erinnerungen waren in Notizbüchern, auf Zetteln oder in Gedanken gespeichert.
Das Buch war für mich der Rahmen, all diese Geschichten, Erkenntnisse und Erfahrungen an einem Ort zu bündeln.
Am Anfang war es ein Sammeln und Sortieren.
Mit jedem Schritt wurde klarer, dass sich ein roter Faden durchzieht: die Verbindung von Kunst und Selbstwahrnehmung.
Wie stark ein neuer Blick auf uns selbst unser Empfinden verändern kann.
Und wie wichtig es ist, diese Momente sichtbar zu machen.

